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Schlaraffia® Denvera 198
www.Denvera198.org


Lulu Schlaraffen und
uhuherzlichst
Willekum,
R.G.u.H.z.!


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  Schlaraffia® Denvera 198 Was Ist Schlaraffia
 

Schlaraffia Denvera 198 - Franz Thomé
Franz Thomé,
Gründer der
„Schlaraffia”
Die Schlaraffia ist eine am 10. Oktober 1859 in Prag gegründete, weltweite deutschsprachige Vereinigung zur Pflege von Freundschaft, Kunst und Humor. Das Wort „Schlaraffe“ soll vom mittelhochdeutschen Wort „Slur-Affe“ abgeleitet sein, was damals so viel hieß wie „sorgloser Genießer“. Der Wahlspruch der Vereinigung lautet „In arte voluptas” (etwa: in der Kunst liegt Vergnügen). Der Begriff „Schlaraffia” ist durch den „Allschlaraffenrat” (Vorstand des weltweiten Verbandes „Allschlaraffia”) markenrechtlich geschützt worden und kann demnach mit einem „®“ in allen Veröffentlichungen des Vereines geführt werden. Zu anderen Markennamen, die den Begriff Schlaraffia enthalten – etwa Schlaraffia-Matratzen – gibt es keinen Bezug. Eine Verbindung zur Freimaurerei besteht nicht, und auch von Service-Clubs, wie etwa Lions-Club oder Rotary International sowie von Karnevalsvereinen etc. grenzen sich Schlaraffen deutlich ab. Im Laufe der Naziherrschaft sowie später durch die sozialistische Regierung der DDR mussten viele „Reyche” zwangsweise den Vereinsbetrieb einstellen und konnten nur in sehr vereinzelten Fällen durch geheime Treffen in sicherer Umgebung (meist Privatwohnungen) diese Zeiten überstehen. Durch die Vertreibung und Flucht aus den deutschen Ostgebieten kam es nach dem Zweiten Weltkrieg in der Bundesrepublik zu vielen Neugründungen

Allgemeines

Die Schlaraffen, ein Männerbund („…ausschließlich Männer in gesicherter Position…”), treffen sich in der so genannten Winterung (Nordhalbkugel: 1. Oktober bis 30. April; Südhalbkugel: 1. Mai bis 30. Oktober) einmal pro Woche an einem festgelegten Wochentag in ihrer „Schlaraffenburg”, dem im Stil eines mittelalterlichen Rittersaales ausgestatteten Vereinslokal, zu Sippungen. Diese Zusammenkünfte werden nach festgelegtem Zeremoniell in Form eines Ritterspieles mit wohldurchdachten Regeln in zwei Teilen – einem im Ablauf stets gleichen, auf wiederkehrende Regularien bedachten ersten und einem freier zu gestaltenden, eher künstlerischen zweiten – abgehalten. Sturmhauben, Helme und Rüstungen sind aus buntem Stoff in den festgelegten Reychsfarben, die Waffen wie Junkerdolch oder Ritterschwert zumeist aus Holz. Während der Sippungen wird sowohl der Alltag persifliert als auch durch Vorträge in literarischer bzw. musikalischer oder künstlerisch-darstellender Form – Fechsungen genannt – das Interesse an der Kunst wachgehalten. Eine antiquierte Sprache mit eigenen Ausdrücken für alltägliche Dinge (Schlaraffenlatein) gibt den Sippungen ihre eigene, humorvolle Note. Alles außerhalb des schlaraffischen Spieles ist „profan” / die „Profanei”.

 
Örtliche Gruppen der Schlaraffia in Städten werden von Schlaraffen „Reyche“ genannt. Heute existieren weltweit derzeit über 260 „Reyche“ und „Colonien“ (lokale Vereine), in denen ausschließlich Deutsch gesprochen wird (wobei die über 9,100 Mitglieder keineswegs Deutsche sein müssen) und die in engem Kontakt zueinander stehen. Momentan bestehen Reyche in 20 Ländern, in Europa, nord, zentral und süd Amerika, Asien, Süd Africa and Australien.

Der Uhu - Das Wappentier der Schlaraffen. Der Zufall wollte es, dass gleich über der Innentür des von ihnen gewählten Gasthauses ein großer, ausgestopfter Uhu angebracht war. So wurde der Uhu auch gleich zu ihrem geliebten Sinnbild.

Schlaraffischer Inbegriff von Weisheit, Humor und Tugend ist der Uhu, der in jeder Burg zu finden ist. Beim Betreten derselben grüßen die Schlaraffen ihn mit einer tiefen Verbeugung, was zugleich das Abstreifen „profaner Schlacken” – also das Sich-ganz-Einlassen auf das schlaraffische Spiel – symbolisiert. Auch gehört eine besondere Zeitrechnung zum schlaraffischen Spiel: Im Gegensatz etwa zur Zeitrechnung nach christlichem Maßstab (n.Chr. oder A.D.) orientieren sich Schlaraffen am Gründungsjahr ihrer Vereinigung – demzufolge bezeichnen sie 2024 als das Jahr a.U. („anno Uhui”) 165.

‚Lulu‘, Gruß und Interjektion

Der schlaraffische Gruß lautet: „Lulu”. Dieses Kunstwort wird in den Sippungen (s. d.) auch als Interjektion der Zustimmung und des Lobes verwendet. Nach dem Volkskundler Dr. Erich Kaessmayer gibt es zwei Erklärungen:
Wikipedia® - Die freie deutschsprachigen Enzyklopädie

  1. Es ist die Abkürzung der Übersetzung von „Spielt das Spiel!” ins Lateinische -
    „ludum ludite!”
  2. Da fast alle Gründungsmitglieder der Praga (s. u. „Reyche”) Bühnenprofis waren, verwendeten sie passende Textzitate in ihren heiteren Stammtischgesprächen. Aus Schillers „Wallensteins Lager” wurde die Textzeile „Lustig, lustig, da kommen die Prager!” zitiert. Als Kurzform blieb schließlich „Lulu” übrig.

Die Buchstabenumkehr „Ulul” bedeutet einen Zuruf der Ablehnung und des Tadels.

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Weitere Informationen zum Thema Schlaraffenlatein finden Sie unter: Schlaraffenlatein.com.



 
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